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Balsam für Körper und Geist

Das Naturhotel Arosea Life Balance ist mit dem Mix aus Green-Living-Wohlfühlambiente, kulinarischen Genüssen und Wellness ein perfektes Beispiel dafür, dass Skiurlaub mehr als nur Pistenspaß ist. Ein Trip in die Berge ist aktive Erholung im Schnee, die wir in Zeiten wie diesen ganz besonders nötig haben!
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Arosea Life Balance Hotel

Wohlige Wärme umgibt uns in der verglasten Sauna, und wir genießen den Blick auf die schneebedeckten Wipfel am Berghang gegenüber. Den Aufguss machen wir selbst, spüren, wie neue Energie in unsere Glieder strömt. Genussvoller könnte die Entspannung nach einem actionreichen Tag auf den sonnigen Pisten kaum sein. Zumal wir uns die Sauna nicht mit anderen teilen müssen, sondern sie auf der komfortablen Terrasse unserer Suite erleben dürfen.  

Luxus pur, ganz für uns allein. Diese Ruhe haben wir für ein langes und romantisches Wochenende fernab vom Alltag und vom Trubel Münchens gesucht. Abseits der großen Südtiroler Skigebiete, im schnuckligen Ultental in Südtirol, sind wir fündig geworden.  

Ein Wellnesshotel aus der Zukunft

Genauso stilvoll und gleichermaßen so entspannt wie auf unserer Terrasse geht es überall im Vier-Sterne-Superior-Resort Arosea Life Balance zu. Gerade so, als ob Zeit und Raum hier im Hause im Überfluss zur Verfügung stünden. Freilich kommt das nicht von ungefähr, schließlich haben sich die Betreiber Thomas Gerstgrasser und seine Frau Anne Stauder 2008 ganz genau überlegt, worauf Urlauber in ihrem Skirulaub künftig größten Wert legen. 

„Wir wollten der Zeit voraus sein, als wir unser Hotel planten. Zukunftsforscher Matthias Horx sagte damals schon, dass Themen wie Nachhaltigkeit und Entschleunigung zukünftig immer bedeutender werden würden. Und genau das können wir unseren Gästen heute bieten. Genuss pur, viel Platz, frische Luft und freier Blick, so weit das Auge reicht. Und das alles inmitten einer Bilderbuchkulisse mit eigenem Skigebiet“, erklärt uns Hotelchef Gerstgrasser die Idee hinter dem Hotel, das nach dem Gedanken der Botanik-Architektur und des Null Kilometer-Ansatzes, bei dem die Baumaterialien möglichst in der Nähe gefunden werden, konzipiert wurde. 

Das Hotel erzählt Geschichten

In dieser Traumkulisse des Ultentals, eines beliebten Ausflugsziels in der unmittelbaren Umgebung Merans, haben die beiden ihren Traum vom Wellnesshotel am See verwirklicht, ihr ganzheitliches Konzept bis ins Detail umgesetzt. Puristische Architektur, klare Formen und dezentes Design prägen ihr Wellnesshotel. Angefangen bei der wettergegerbten Fassade aus Lärchenholz, die an die typischen Bauernhöfe des Tals erinnert und die mit der Landschaft verschmilzt, bis zu weiteren Materialien aus der Region, die das Interieur des Hauses schmücken und das Wohlbefinden der Gäste fördern.  

„Jedes Stück hier im Haus kann seine eigene Geschichte erzählen und ist – wie im Übrigen sämtliche Produkte, die wir in unserer Küche verwenden – naturbelassen“, sagt Gerstgrasser. So findet man unter den verwendeten Materialien viel Schiefergestein, das vor schädlicher Strahlung schützt und den Organismus stärkt. In den großzügig geschnittenen Zimmern wiederum kommt duftendes Zirbenholz zum Einsatz, das mit seinem Wohlgeruch den Herzschlag beruhigt und für einen erholsameren Schlaf sorgt.  

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© Tourismusvereinigung Ultental/Robert Gruber

Skiträume im Wellnessbereich

Der Mut und die Leidenschaft der beiden, ein eigenes Hotel zu planen und dieses selbst zu finanzieren, wurden längst belohnt. Inzwischen kann das Arosea unter anderem den Green Luxury Award sowie den World Luxury Hotel Award vorweisen, und auch das Rosarium, der 3.000 Quadratmeter große Spa-Bereich samt seiner Alpine Wellness-Anwendungen mit selbst entwickelten Naturprodukten sind preisgekrönt.  

Auch wir finden hier nach der Sauna auf der Terrasse wieder unsere eigene Mitte, genießen zunächst die Massage mit handgefertigten Zirbenholz-Stempeln, entspannen im Ultner Schafwollbad und träumen anschließend auf den schwebenden Liegen schon vom nächsten Skitag.  

Luxus ohne Krawatte im Skihotel

Bei all den Auszeichnungen steht die Zufriedenheit der Gäste aber nach wie vor an erster Stelle für Gerstgrasser: „Die Bedürfnisse der Urlauber haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert, und diesen Ansprüchen wollen wir auch weiterhin gerecht werden.  

Luxus wird heute anders gedeutet, in meinen Augen auch unprätentiöser. Es kommt nicht mehr primär auf Sterne oder Auszeichnungen an, das Gefühl muss stimmen. Deshalb wollen wir unseren Gästen genau das bieten, ihnen ein unkompliziertes Wohlfühlerlebnis ermöglichen, gewissermaßen Luxus ohne Krawatte.“ 

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© Arosea Life Balance Hotel/Christian Behnke

Viel Platz im Hotel

Schon in der weitläufigen Lobby tauchen die Gäste in eine andere Welt ein, und das Konzept wird auch im großzügigen Aufenthaltsbereich des Hotels umgesetzt. Egal, ob man hier einen leckeren Cappuccino trinkt, ein Glas Südtiroler Wein genießt oder sich bei einem Gesellschaftsspiel am wärmenden Kamin Zeit für die Kinder nimmt: An die Enge der Großstadt erinnert hier rein gar nichts.  

Diese unverbaute Weite inmitten der norditalienischen Bergwelt setzt sich nicht nur in den Suiten wie der unsrigen fort, auch in den 52 übrigen Hotelzimmern wird mit Freiraum nicht gegeizt. „Unsere Zimmer beginnen bei einer Nettogröße von 36 Quadratmetern, obendrein verfügen sie allesamt über große Balkone oder Terrassen“, erklärt uns Thomas Gerstgrasser inzwischen beim mehrgängigen Abendessen im Hotel-Restaurant.  

Lokale Kulinarik und Naturküche

Auch dieses passt nahtlos ins Naturkonzept des Arosea Life Balance Hotels: „Unsere raffinierte und feine Naturküche soll durch die schonende Verarbeitung regionaler und biologischer Produkte Genuss und Gesundheit vereinen“, sagt der Hotelchef und empfiehlt uns einige der Spezialitäten von der Karte.  

Das Küchenteam rund um Chefkoch Everest serviert uns – wie könnte es bei dem Namen auch anders sein – alpin geprägte Gerichte wie das Fichtensprossen-Risotto vorab, Rinderfilet vom Biobauern um die Ecke als Hauptgang und marinierte Waldfrüchte zum Dessert. Everest würzt seine Speisen mit hausgemachten Salzmischungen, setzt auf saisonales Gemüse und die Heilkraft frischer Kräuter aus dem eigenen Garten. Kräuterlikör, einen Zirbenschnaps oder einen Cocktail-Klassiker serviert im Anschluss an das Essen die Bar auf der gleichen Etage – den entspannten Absacker gönnen wir uns heute noch, lassen den Abend stilvoll mit einem netten Plausch am wohligen Kamin ausklingen. 

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© Arosea Life Balance Hotel/Christian Behnke

Ein Skigebiet für Profis

Voller Vitalität starten wir nach der erholsamen Nacht in einen neuen Tag voller Abenteuer auf die Schwemmalm, das Skigebiet im Ultental. 25 abwechslungsreiche Pistenkilometer warten auf uns. Skipisten, die in früheren Jahren, als Persönlichkeiten wie Thomas Mann, Franz Kafka, Otto von Bismarck und auch Kaiserin Sisi hier im Ultental Erholung suchten, natürlich noch nicht existierten.  

Heute hingegen locken sie waschechte Profis zum Training hierher. „Angefangen bei Skilegende Aksel Lund Svindal, der zu seiner aktiven Zeit bei uns war, über die schweizerischen und kanadischen Skidamen bis hin zur slowenischen Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec und Lindsey Vonn haben wir regelmäßig Profis hier im Haus“, verrät Thomas Gerstgrasser einige seiner berühmtesten Gäste. „Meist buchen sie ganz spontan, das Betreuerteam hinter den Rennläufern ist ja ständig auf der Suche nach optimalen Trainingsbedingungen. Die finden sie hier, gepaart mit der nötigen Ruhe. So können sie sich komplett auf ihre Arbeit konzentrieren.“

Highlights im Skigebiet

Zwischen all den touristischen Hochburgen Südtirols – die größeren und oft überlaufenen Dolomiten-Skigebiete sind weitaus bekannter – wirkt das Ultental ohnehin wie ein ungeschliffener, aber schon jetzt funkelnder Diamant. Auch die Hotelierfamilie Gerstgrasser, Anne, Thomas und Sohn Tim, genießen regelmäßig das vielfältige Sportangebot des Ultentals, sie alle sind begeisterte Wintersportler. 

„Die Schwemmalm gilt ist sehr schneesicher, das Skigebiet reicht schließlich von 1.500 bis auf gut 2.600 Meter Höhe, ist dennoch von der Sonne verwöhnt, und man hat eigentlich immer freie Fahrt. Hier kann es vorkommen, dass man auf den Pisten um zehn Uhr morgens noch die ersten Linien in den Schnee zieht. Wo findet man so etwas denn heute noch? Zudem haben wir eine der längsten Abfahrten Südtirols hier“, freut sich Gerstgrasser, die vielen Vorzüge des hiesigen Skigebiets aufzuzählen. Mit modernen Liftanlagen, einer urigen Skihütten-Kultur, die mit traditionellen Gerichten und gelebter Südtiroler Gastfreundschaft auf ihre Sonnenterrassen einlädt, bietet die Schwemmalm alles, was Skifahrerherzen begehren.

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© Ski- und Wandergebiet Schwemmalm/Sebastian Stocker

Hotel für vier Jahreszeiten

„Wir haben alles hier – außer Massentourismus“, sagt Gerstgrasser zum Abschied, denn wie es nun mal so ist, neigt sich auch die schönste Zeit irgendwann ihrem Ende zu, und uns bleibt nur, wieder den Heimweg anzutreten. Hinaus aus dem Ultental, über Brenner und Inntal zurück nach München.  

Schon hier geraten wir aber ins Schwärmen, träumen vom Sommer und einem längeren Aufenthalt im Ultental, um nicht erst bis zum nächsten Winter warten zu müssen. Träumen von langen Wanderungen über grüne Almwiesen, von ausgiebigen Ausritten Around the Sea“ (= Arosea) sowie von rasanten Ausflügen auf dem Mountainbike – und natürlich vom Hotel am See. 

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© Arosea Life Balance Hotel/Christian Behnke

Infos zum Ultental

Pisten & Lifte: Das Skigebiet Schwemmalm verfügt über insgesamt 25 km Pisten und reicht von 1.150 bis 2.625 m Höhe. Die Abfahrten teilen sich in 6,3 km blaue (leicht), 11,7 km rote (mittel), 2,5 km schwarze Pisten (schwer) sowie 5 km Skirouten auf. Es gibt sieben Lifte, bei nur 1.000 Gästebetten im Tal garantiert dies eine rasche Beförderung. Die längste Abfahrt über die Pisten Mutegg, Asmol, Kircheler und Sinkmoos ist fünf Kilometer lang und überwindet dabei einen Höhenunterschied von über 1.100 Metern.

Skipass-Preise: Der Tagesskipass für die Schwemmalm kostet 49 Euro für Erwachsene, 44 Euro für Jugendliche (15–18 J.) und 34 Euro für Kinder bis 14 Jahren. Kinder unter acht Jahren fahren gratis. Wintersportler profitieren zudem von maximaler Flexibilität und erhalten auch Vier- Stunden-Karten sowie Wahlskipässe (z. B. 2 in 3 Tagen). www.schwemmalm.com

Skisaison: 03.12.2022 bis 10.04.2023

Das Resort

Das Arosea Life Balance Hotel hat 52 Doppelzimmer „Zirmbaum“, vier Family Balance Suiten mit Wohnbereich und zweitem Schlafzimmer und sieben Life Balance Suiten, die zusätzlich über eine Panorama-Außensauna samt Kneippdusche verfügen. Highlight ist die Deluxe-Life- Balance-Suite mit eigenem Wellness- und Ruhebereich, in dem ein Wasserbett, ein Whirlzuber, eine Regendusche und ein eigener Massageraum warten. Das Haus bietet eine großzügige Saunalandschaft mit finnischer Panorama-Außensauna mit Natur-Tauchbecken, Zirm-Biosauna, Kräuter-Steinsauna, Dampfschnecke mit Farbtherapie, Eistrog, Erlebnisduschen, Klangtunnel sowie einem Holzschaukel-Ruheraum und einem Heubett Panorama-Ruheraum. Zudem gibt es eine 5.000 Quadratmeter große alpine Gartenanlage, einen Yoga- und Fitnessraum mit Seeblick und „Techno Gym“-Geräten. Ein hoteleigener Shuttlebus bringt Schneefans in das nur 500 Meter entfernte Skigebiet Schwemmalm. Wer die Region genauer erkunden möchte, bricht mit Hotelchef Gerstgrasser oder erfahrenen Guides zu einer „White Emotions Skitour“, zu einem „Ski Perfektionskurs“ oder einer Schneeschuhwanderung in den Nationalpark Stilfser Joch auf.

Info: www.arosea.it/de, www.schwemmalm.com

Reisen In den Bergen

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