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12 Minuten

Slowenien - Entspannt Skifahren unter dem Triglav

Planica, Pokljuka, Kranjska Gora, Maribor – die Namen der Weltcuporte für Skifliegen, Biathlon, Slalom und Riesenslalom sind wohl die spontansten Assoziationen beim Stichwort Wintersport in Slowenien. Wir haben uns vor Ort umgeschaut und dabei nicht nur die faszinierenden Blicke auf den 2.863 m hohen Triglav genossen.
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Christoph Schrahe

Bei der ersten Liftfahrt muss ich mich erst mal entschuldigen. Dafür, dass ich kein Slowenisch kann. Macht aber nichts, denn Marko, der unmittelbar nach dem Schließen des Sicherheitsbügels der Prevala-Sesselbahn zu plaudern beginnt, spricht passabel Englisch. Er kommt aus Žaga, das nur fünf Kilometer von Bovec entfernt liegt. Von Bovec gondelt eine fast sechs Kilometer lange Viererkabinenbahn hinauf ins Kaninmassiv. Marko fährt schon seit 40 Jahren am Kanin Ski. Für ihn ist es das beste Skigebiet der Welt. So ist das eben mit den Locals: Auf ihren Hausberg lassen sie nichts kommen.

Wobei dieser Lokalpatriotismus nachvollziehbar ist, denn den Hausberg kennt man wie seine Westentasche, man weiß, wo bei welchen Bedingungen die besten Varianten warten. Und im reich gegliederten, verkarsteten Kaningebiet gibt es reichlich verborgene Varianten. „Man kann bis Bovec abfahren. Vielleicht fünfmal habe ich das in meiner Jugend gemacht – und anschließend ein Bier im Črna ovca getrunken, herrlich war’s.“ Heute kann man von einem Run über fast 2.000 Höhenmeter nur träumen, denn es hat so wenig Schnee, dass nicht mal die Piste zur Mittelstation der Zubringerbahn in 1.649 Meter Höhe befahrbar ist – und das Mitte Februar.

Kein Schnee im Skigebiet - ausnahmsweise

Aber da zum fehlenden Glück mit dem Schnee heute auch noch Pech dazukommt, ist die Verbindung nach Italien geschlossen – Covid sei Dank. Wegen unterschiedlicher Schutzmaßnahmen in den beiden Ländern verkauft man in der Saison 2021/22 keine gemeinsamen Tickets. Sella Nevea bietet einige lange Waldabfahrten, eine schöne Ergänzung zum hochalpinen Terrain auf der slowenischen Seite. Die drei geöffneten Pisten rund um die Bergstation bieten allenfalls Abwechslung für zwei Stunden, und im freien Gelände fehlt die Grundlage.

„Du musst wiederkommen, wenn wir mehr Schnee haben“, befindet Marko, schließlich sei Kanin eigentlich für seinen enormen Schneereichtum bekannt. „Besonders im Frühjahr ist es großartig. Dann regnet es in den tiefer gelegenen Skigebieten schon, während bei uns immer noch mehr Schnee dazukommt.“ Tatsächlich finden sich am Fuße der Nordwand des 2.587 Meter hohen Kanin die Reste eines der am niedrigsten gelegenen Gletscher der Alpen. Mit 3.200 Millimeter Jahresniederschlag ist der Berg alpenweit einer der niederschlagsreichsten. In den 80er-Jahren war in Sella Nevea auf nur 1.800 Meter Seehöhe Sommerskifahren möglich, in einem Hochtal, gefüttert von Lawinen und beschattet von der Nordwand des Kanin.

Skifahren zwischen Slowenien und Italien

Durch diese Wand führt auch eine spektakuläre Tourenabfahrt. „Man steigt von der Bergstation der Sesselbahn Veliki Graben rund 100 Höhenmeter auf. Durch das Felsenfenster im Prestreljenik gelangt man auf die Nordseite“, verrät Marko. Aber diese Variante durch das Prestreljnikovo okno hinunter nach Sella Nevea sei nur etwas für erfahrene Freerider.

Die Pistenverbindung hinüber nach Friaul war schon zu jugoslawischen Zeiten in Planung, bevor Slowenien unabhängig wurde. Erst 2009 wurde der Anschluss mit dem Bau einer Seilbahn auf italienischer Seite endlich realisiert. Dummerweise brach im Januar 2013 eine Stütze von Bovec’ Zubringerbahn. Erst 2016 brachte der slowenische Staat die sechs Millionen Euro für die Reparatur auf.

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© Christoph Schrahe/Matej Kandare

Schnee-Traum für Freerider

Die vier Jahre Stillstand verschlechterten die ohnehin nicht rosige wirtschaftliche Lage der Bahn. Die resultierte aus der Dysbalance zwischen der bescheidenen Auswahl an Pisten und der 40-minütigen Gondelfahrt, die man braucht, um diese zu erreichen. Das nahmen die zunehmend komfortorientierten Kunden irgendwann nur noch dann in Kauf, wenn im Rest Sloweniens kein Schnee mehr lag – was auf Dauer zu wenig war.  

Inzwischen hilft der Freeride-Boom dem Skigebiet: Die Krnica, ein von Felswänden gesäumtes Kar über rund 700 Höhenmeter, gilt als einer der schönsten Offpiste-Runs der Alpen – das Dammkar im Karwendel lässt grüßen.

EU-Gelder für Skilifte

Ob Grenzpendler und Powder-Liebhaber auf Dauer reichen, bleibt abzuwarten. Für den Ersatz der 1973 gebauten Vierergondelbahn werden Kosten von 50 Millionen Euro kalkuliert. Da die Konzession der bestehenden Bahn nur noch bis zum Winter 2022/23 gilt, müsste spätestens 2023 gebaut werden. Fördermittel aus Brüssel und der wachsende Sommertourismus, der jetzt schon so viel Umsatz wie der Winter bringt, sollen den Neubau tragfähig machen. Sicher ist das alles noch nicht, daher sollte man diesem schon irgendwie einmaligen Skigebiet lieber diesen Winter noch einen Besuch abstatten.

Fakt ist nämlich: Mit keiner anderen Bahn gelangt man in Slowenien in derart hochalpines Terrain. Beim Skifahren kann man sich gar nicht sattsehen an der großartigen Szenerie der direkt neben den Pisten aufragenden Kalksteinformationen, dem schier unendlichen Blick über die vorgelagerten Bergketten bis über die Pannonische Tiefebene und natürlich dem Panorama der Julischen Alpen mit dem alles überragenden Triglav, den „jeder Slowene wenigstens einmal in seinem Leben bestiegen haben muss“, wie Marko mir versichert.

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© Christoph Schrahe/Matej Kandare

Sieben Kilometer Skifahren

Während der Triglav vom Kanin aus nur hinter vorgelagerten Gebirgsketten hervorlugt, dominiert er die Aussicht vom Skigebiet Vogel in seiner ganzen Pracht. Vogel liegt im Süden des Triglav-Nationalparks oberhalb des Sees von Bohinj. Das lang gestreckte Gewässer am Grund eines eiszeitlichen Trogtals wirkt wie ein westnorwegischer Fjord. Schon die Fahrt mit der Großkabinenbahn vom Seeufer hoch auf die fast 1.000 Meter höher gelegene Felskanzel des Rjava skala (der „braune Fels“) ist ein Erlebnis. Fast scheint die senkrecht hinaufstechende Kabine die Felsen zu touchieren, immer umfassender wird der Blick über den See und den grandiosen Talschluss von Savica mit seinen Wasserfällen.

Jenseits der Bergstation der 1964 eröffneten und 2001 erneuerten Seilbahn tritt man in eine andere Welt: Das sanft gewellte, fast baumfreie Karstplateau von Vogel gleicht einer tief verschneiten, weißen Spielwiese. Zwischen den bestens gepflegten Skipisten warten zahllose, wenn auch meist kürzere Freeride-Varianten im freien Gelände. Ganz und gar nicht kurz ist das Pistenhighlight des Areals: Von einem Vorgipfel des Šija führt die Žagarjevgraben aus 1.800 Meter Seehöhe bis fast an das Ufer des Bohinjsko jezero – mit 7,1 Kilometern die längste Skiabfahrt Sloweniens.

Top-Pistenbedingungen im Familienskigebiet

Am Ostufer des Sees liegt das Dorf Bohinj, dessen Kirche eines der klassischen slowenischen Postkartenmotive abgibt. Solche bietet auch Bled mit den Burgen und Kirchen, die auf Felsen über und im Bleijsko-See thronen. Ich passiere den mondän wirkenden Kurort auf der Fahrt gen Osten. Mein Ziel ist Rogla im Bachergebirge. Das erinnert mächtig an den Schwarzwald: am Fuß Weinberge, in denen Häuser mit Walmdächern stehen, darüber Streuobstwiesen und schließlich die dunklen Nadelwälder auf den Höhen des lang gestreckten Gebirgskamms. An dessen Ostfuß liegt der bekannte Weltcuport Maribor mit dem Skigebiet Pohorje.

Auf dem Haupt des Gebirges liegt auf einer großen Lichtung und direkt im Schnee die in den 80ern entstandene Skistation Rogla, die wie gemacht ist für Familien. Sowohl von den 2.500 Betten als auch von den großzügigen Parkplätzen gelangt man direkt auf die leichten bis allenfalls mittelschweren Pisten, die sich an der Nordflanke durch breite Waldschneisen ziehen. Ganz im Osten des Skiareals gibt es auch zwei schwarze und zwei reinrassige rote Abfahrten. Die Pistenbedingungen sind top, und es herrscht kaum Betrieb – trotz Ferien im benachbarten Ungarn, wo viele von Roglas Gästen herkommen. Ideale Voraussetzungen also, um das Potenzial der Carvingski mal so richtig auszureizen. Die sind übrigens eine slowenische Erfindung. Die Firma Elan, die ausschließlich in Begunje bei Bled produziert, setzte weltweit als erste auf die stark taillierten Latten.

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© Christoph Schrahe/Matej Kandare

Weinbau statt Wintersport

Vojko Korošec ist schon seit 25 Jahren auf Carving-Ski unterwegs. Der ehemalige Chef des Resorts hat seinen beruflichen Schwerpunkt vor einigen Jahren vom Berg ins Tal verlegt, vom Wintersport zum Weinbau. Als Winzer produziert er mit fünf Hektar Rebenfläche rund 50.000 Flaschen pro Jahr, überwiegend Weißwein, aber auch Sekt. Nebenbei organisiert er Fußball-Trainingscamps und Freundschaftsspiele in Rogla, das von vornherein auch als Höhentrainingszentrum konzipiert war und über hervorragende Sportanlagen verfügt. Mit den Telekom Baskets war auch schon ein deutscher Basketball-Bundesligist hier.

Als aus den dichten Wolken ein Gemisch aus Regen und Schnee zu fallen beginnt, suchen wir in der Uniorček-Hütte Unterschlupf. Unior heißt der Stahlkonzern, der hinter der Erschließung von Rogla stand. Trotzdem dominiert Holz in der neu errichteten, gemütlichen Einkehrstation, in der kein Weg am Borovničevec vorbeiführt – dem köstlichen Blaubeerlikör, in dem nicht nur der Geist der Beeren, sondern auch ganze Früchte derselben zu finden sind.

Timeout mit Neuschnee

Und da wir schon mal dabei sind und das Wetter nicht besser zu werden verspricht, verlegen wir uns anschließend vom Pistentesten aufs entspannte Weinprobieren in Vojkos selbst gemauerten Kellern unten im Thermalbadeort Zreče.

Seine Tropfen keltert Vojko aus Chardonnay, Muskat, Traminer und Grauburgunder-Trauben, verkauft wird nur lokal, oft bei ausgiebigen Weinproben. Die zog er auch in Lockdown-Zeiten durch, schließlich mische sich in Slowenien Deutschland mit Italien und dem Balkan, und letzterer Einfluss sorge dafür, dass man Regeln etwas großzügiger auslege. Neben der Bekanntschaft mit fruchtigen Weißen und Einblicken in die slowenische Seele gewährt der Niederschlag noch etwas Gutes: den lang ersehnten Neuschnee, denn am Nachmittag geht der Regen in Schnee über.

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© Chirstoph Schrahe/Matej Kandare

Ein Skiberg aus dem Bilderbuch

Vom Ergebnis bekomme ich am nächsten Morgen zunächst einmal nichts zu sehen. Nach einem abendlichen Streifzug durch das wunderschöne Ljubljana habe ich auch in der Hauptstadt übernachtet und starte von dort aus zu ihrem Hausberg Krvavec. Die Wolken hängen tief, grau allerorten. Nach einer halben Stunde Fahrt – und ganze zehn Minuten nachdem ich den Hauptstadtflughafen passiert habe – bin ich an der Talstation der Gondelbahn auf diesen kegelförmigen Berg, dessen im Winter weißes Haupt ihn wie einen Zuckerhut aussehen lässt. Schon am Parkplatz lässt sich erahnen, dass der Berg in der Sonne liegen könnte – und tatsächlich: Nach wenige Minuten Fahrt stößt die Gondel aus dem Hochnebel heraus.

Da ist er, der Blick wie aus dem Bilderbuch: frisch verschneite Bäume und Höhen, ein Wolkenmeer, das an dunkle Waldberge und schroffe, hell leuchtende Felsenberge brandet, ein Himmel in Azurblau und eine Sonne, die alles in gleißendes Licht taucht. Was für einen Unterschied doch sieben Zentimeter Neuschnee machen können! Unter den Ski fühlt es sich nach mehr an, aber das mag auch am langen Entzug vom frischen Pulver liegen. Mit seinen steilen, offenen Hängen und einigen nicht gewalzten Pisten im Gipfelbereich ist der Krvavec jedenfalls ein perfekter Platz, um endlich mal wieder ausgiebig im Powder zu spielen.

Skigebiet zwischen Nostalgie und Moderne

Der Blick zur Burg von Ljubljana bleibt mir wegen des Hochnebels versperrt. Hübsch anzuschauen sind aber auch die rund um die Bergstation der Zubringerseilbahn verstreut im Wald liegenden Hütten, Pensionen und Hotels, größtenteils noch im ursprünglichen Zustand, keine Wellnesstempel zwar, aber Betten direkt im Schnee, und gemütliche Gaststuben bieten sie alle. Nostalgisch wirkt auch der verbliebene Einersessel, der wohl nur noch bei absoluter Überfüllung angeschaltet wird.

Im Normalfall bewältigt der parallel verlaufende Sechser das Aufkommen problemlos. An dessen Bergstation hat man mehr als ein Dutzend Abfahrtsvarianten zur Auswahl – hier hat mal jemand den Seilbahner-Grundsatz beherzigt, möglichst viel Piste mit möglichst wenig Seil zu erschließen.

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© Christoph Schrahe/Matej Kandare

Carving mit Glückshormonen

Ganz anders sieht das auf dem Pistenplan von Kranjska Gora aus, dem vielleicht bekanntesten slowenischen Wintersportort. Das dominante Muster ist ein Lift für eine Piste, immer schön nebeneinander entlang des Saums des 1.557 Meter hohen Vitranc. Bloß bis zur halben Höhe, denn die oberen Etagen des Vitranc sind für den touristischen Skilauf schon zu steil. Ich frage mich, ob es überhaupt lohnt, am letzten Morgen meiner Reise noch eine Stunde Ski zu fahren. Mehr Zeit ist nicht, der Flieger von Klagenfurt wartet nicht auf mich. Eher aus Chronistenpflicht steige ich dann doch noch in die Bindungen, bin der Erste am Drehkreuz, das dann wirklich erst um Schlag neun Uhr freigegeben wird, obwohl sich längst eine 50 Meter lange Schlange gebildet hat.

Was dann folgt, überrascht extrem. Die Skipisten sind herausragend präpariert, und schon die ortsnahen Hänge machen mit ihren (noch komplett leeren) 200 Meter Breite riesigen Spaß. Ich lifte rüber zum legendären Weltcuphang von Podkoren, dessen Riesenslalom mit dem in Adelboden zu den anspruchsvollsten auf der Tour zählt. Dank der absolut schattigen Nordlage präsentiert sich der Schnee hier auch lange nach dem letzten Schneefall noch herrlich griffig. Die langen Hochgeschwindigkeitskurven durch steiles Gelände und klare, kalte Morgenluft lassen die Glückshormone nur so sprudeln.

Zu steil zum Skifahren

Das lässt verschmerzen, dass an der neuen Sesselbahn auf den Vitranc, die noch mal 250 Höhenmeter brächte, noch das Liftkabel fehlt. Deren Vorgänger war 1951 von jugoslawischen Staatsoberhaupt Marschall Tito persönlich eröffnet worden und bediente eine brutal steile Abfahrt, die einen nicht unwesentlichen Anteil daran hatte, dass das kleine Land so viele Ski-Asse hervorgebracht hat – mal abgesehen von dem Umstand, dass etwa jeder zweite Slowene Ski fährt. Allenfalls als Skiroute dürfte diese Abfahrt wieder aufleben, wenn die Bahn dann im kommenden Winter in Betrieb geht. Für das Gros der Gäste in Kranjska Gora, für die vielen Familien und Anfänger, ist das allerdings unerheblich. Sie bevölkern die Skiwiesen am Ortsrand und verirren sich kaum einmal nach Podkoren. Das ist auch für alle Beteiligten besser so.

Als ich nach einer sehr intensiven Stunde ins Auto springe, erinnere ich mich, dass ich schon zweimal so ganz besondere morgendliche Erlebnisse hatte, bevor ich Richtung Flughafen hastete. In Portillo, Chile, und im kanadischen Sun Peaks konnte ich jeweils kurz vor der Rückreise ebenfalls das überwältigende Gefühl genießen, perfekte Hänge ganz für mich zu haben. Qualität bemisst sich eben nicht immer in Pistenkilometern. Daher ist Slowenien, auch ohne Megaskigebiete, durchaus eine Wintersport-Reise wert. Vor allem für Frühaufsteher.

Alle Infos auf einen Blick findest du im Artikel "Skigebiets-Check: Slowenien".

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