Die Bezeichnung „Master-Ski“ ist auf die 2003 international anerkannte, von der FIS ins Leben gerufen „Master-Rennserie“ zurückzuführen. In dieser Klasse sind Rennläufer nach der Vollendung des 30. Lebensjahres startberechtigt. Im alpinen Bereich wird in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom und Super-G gestartet. Die Klasseneinteilung erfolgt in Fünf-Jahres-Abschnitten. Die Master-Ski müssen den Regeln und Vorgaben der FIS bezüglich der zugelassenen Längen, Taillierungen und Bindungshöhen entsprechen und sind im Vergleich zu den Weltcup-Modellen etwas gemäßigter abgestimmt. Daraus erschließt sich, dass es sich bei den Master-Ski durchweg um sehr sportlich abgestimmte Modelle handelt. Wer Skifahren als Wettkampfsport betreibt, ist mit ihnen optimal beraten. Wer den Fokus jedoch auf Komfort und einen langen Skitag legt, dabei aber trotzdem sportlich unterwegs sein möchte, sollte auf die Sport-Performance- und breitbandigere Slalom- und RS-Ski für den Normalverbraucher zurückgreifen. Ich denke, unser Skitest dient hier als gute Orientierungshilfe.
Ich wünsche dir auch eine tolle Skisaison 21/22, SKIMAGAZIN-Hero Ralf
Servus SKIMAGAZIN-Heroes,
im SKIMAGAZIN 5/2021 und 6/2021 habe ich mit großem Interesse eure Berichte und Analysen vom SKIMAGAZIN-Supertest gelesen. Ich fahre als mittelmäßiger Skiläufer selbst zwar keine Slalom-Modelle, dennoch ist es immer spannend zu lesen, was sich im Premium-Bereich so tut. Auf eine Frage habe ich aber leider im Glossar keine Antwort gefunden: Warum werden manche Modelle wie der Völkl Racetiger, der Dynastar Speed Course oder der Rossignol Hero Master als „Master-Ski“ bezeichnet? Was heißt das? Wofür steht Master? Oder ist das nur eine Bezeichnung, an der man erkennt, dass diese Modelle in puncto Sportlichkeit das Beste vom Besten sind? Auf eine tolle Skisaison 21/22! Schneeweiße Grüße, Günter S.