Skifahren macht Spaß, ist schön, gesund, hält jung und fit. Doch leider gehören auch Verletzungen zum Sport. Seit der Einführung der Carving-Ski hat sich das klassische Verletzungsbild in den Kniebereich verschoben – mit 34 Prozent führen Blessuren wie Kreuzbandrisse die Rangliste der häufigsten Skiverletzungen an.
Weniger Knieverletzungen beim Skifahren
Diese Verletzungen passieren hauptsächlich in rückwärts-gewandten Sturzsituationen, sogenannten Rückwärtsdrehstürzen. Genau für diese Art von Stürzen hat Tyrolia die neue Protector Skibindung konzipiert.
Die innovative Skibindung wurde entwickelt, um höchsten Ansprüchen bei Sicherheit und Performance zu genügen, und soll das Verletzungsrisiko signifikant minimieren. Die „Protector“ kann durch die neuartige „Full Heel Release“-Technologie auch zur Seite hin auslösen, wodurch die Belastung auf das Kreuzband im Vergleich zu herkömmlichen Modellen um mehr als 50 Prozent reduziert werden kann. Somit sinkt das Risiko einer Knieverletzung signifikant.
So funktioniert die sichere Skibindung
Doch wie genau funktioniert der neue Hinterbacken? In die Bindung ist ein zusätzliches Drehgelenk integriert, auf das der Sohlenhalter mit der bekannten vertikalen Auslöseeinheit montiert ist. Dieser Sohlenhalter schwenkt, sobald beim Sturz die Kräfte zu groß werden, um 30 Grad nach außen und löst so sicher und verlässlich aus. Das Kreuzband bleibt so in den meisten Fällen unversehrt, Schlimmeres wird verhindert.
Seit dieser Saison ist die Bindung auf einer breiten Auswahl an Head-Ski erhältlich, so auch auf den bekannten „Supershape“-Modellen. Zudem statten auch andere Hersteller wie etwa Fischer einige ihrer Ski mit der Innovation aus. Weitere Infos hält der lokale Sportfachhändler eures Vertrauens für euch bereit. Einfach im Fachhandel nach der neuen Skibindung „Protector“ fragen!