Ziel der „Hollowtech“-Technologie von Kästle ist es, Gewicht zu sparen und die Gleiteigenschaften des Skis zu verbessern. Dazu wird Material im Schaufelbereich ausgespart. Weniger Masse in der Schaufel, das sind bei dieser Technologie rund 15 Prozent Gewichtsreduktion, führt zu einer Verringerung des Trägheitsmoments und damit zu weniger Schwingungen. Dieser Effekt soll beim Racetiger über das „UFO“ erzielt werden, welches in diesem Jahr bei Völkl durch das neue „Tailored Carbon Tip“ abgelöst wird. Tatsächlich wirkt der Ski besonders auf harter Piste dadurch oft etwas „laut“, das merken auch unsere Tester beim SKIMAGAZIN-Supertest an.
Auf einen tollen Winter 22/23, SKIMAGAZIN-Hero Thorsten
Hallo SKIMAGAZIN-Heroes,
ich war letztes Frühjahr Ende März spontan eine Woche im Montafon, da der Begleiter eines Kollegen mit Covid kurzfristig ausfiel. Da wir in einem kleinen Auto unterwegs waren, haben wir uns Ski geliehen – und den Kästle FX86 Ti bekommen, weil wir bei den warmen Temperaturen gern Allmountain-Ski ausprobieren wollten. Gingen auch gut, haben Spaß gemacht, nur eine Frage hat sich aufgetan, weil mein Kollege sonst einen Racetiger SC fährt. Was soll die „Hollowtech“-Technologie in der Skispitze bewirken? Wir hatten das Gefühl, als wäre der Ski bei Tempo laufruhiger (und leiser), wenn man mehr Material in der Spitze hätte. Völkl verbaut dort ja sogar die „UFO“-Technologie. Warum macht Kästle die Ski mit dieser Aussparung vorn so leicht?
Beste Grüße, Björn M.